Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe erhält sieben Millionen EURO Förderung für das MONOCAB OWL, 2.12.24

Das Next Level für das MONOCAB OWL!

Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe erhält sieben Millionen EURO Förderung für das MONOCAB OWL, 2.12.24

Großer Erfolg für das Projekt MONOCAB OWL. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert die Entwicklung der zweiten Generation des autonomen, elektrischen Einschienenfahrzeugs mit sieben Millionen Euro. Am 2.12.24 übergab Staatssekretär Stefan Schnorr den Förderbescheid an die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) in Berlin.

Was bedeutet das konkret?
➡️ Technologie-Next-Level: In den nächsten zwei Jahren werden drei neue, automatisiert fahrende MONOCABs entwickelt und in realen Testumgebungen erprobt.
➡️ Innovation im Konsortium: TH OWL, Fraunhofer IOSB-INA, Hochschule Bielefeld, Remmert GmbH, Kommunale Verkehrsgesellschaft Lippe und HIMA Paul Hildebrandt GmbH arbeiten gemeinsam an Schlüsseltechnologien, Infrastruktur und Betriebsmodellen.
➡️ Mobilitätswandel: Die batteriebetriebenen MONOCABs reaktivieren stillgelegte Bahnstrecken, bieten einen bedarfsorientierten ÖPNV und fördern nachhaltige Mobilität – insbesondere in ländlichen Regionen.

„Das Projekt MONOCAB ready ist ein Paradebeispiel für visionäre Mobilität: klimafreundlich, effizient und zukunftsorientiert“, so Staatssekretär Schnorr.

Die MONOCABs können bis zu sechs Personen barrierefrei transportieren, erreichen bis zu 60 km/h und sind dank ihres On-Demand-Betriebskonzepts eine flexible Lösung für den Personennahverkehr. Kürzlich stieß das System auf der Smart City Expo in Barcelona auf großes internationales Interesse.

Mit dieser Förderung wird MONOCAB OWL nicht nur technologisch weiterentwickelt, sondern als ökologische und soziale Lösung etabliert. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte dieser Mobilitätsrevolution!

📸 BMDV

MdB Kerstin Vieregge, MdB Frank Schäffler, TH OWL Präsident Prof. Jürgen Krahl, Staatssekretär Stefan Schnorr, MdB Jürgen Berghahn, TH OWL Vizepräsident Prof. Stefan Witte sowie Gesamtprojektleiter Prof. Thomas Schulte (v.l.).